Q&A – Fragen und Antworten in Kurz Videos
Diesen Fragen und meinen Antworten darauf möchte ich folgenden Hinweis voranstellen:
Dieses NETZWERK entsteht nur dann, wenn SIE / DU es erschaffst! Niemand wird hier „fremdbestimmt“, es ist also kein Verbund, der Verantwortung abnimmt, so wie in der alten Welt, im alten Paradigma! Dieser Wachstums- und Entfaltungsverbund bringt letztlich Menschen zusammen, die für sich selbst und ihr eigenes Leben Verantwortung übernehmen wollen. Selbstermächtigung ist die Qualität, aus der heraus wir uns dann in Liebe synergetisch zusammentun und auch kraftvolle Projekte in die Welt bringen können! Dabei geht es um SIE /DICH, der diese Ideen mit Leben füllt und für sich in seiner Vision auf die Erde bringt.
Ein solches NETZWERK kann nur gelingen, wenn Menschen auf sich selbst zugehen, ihre Herzenswünsche und Gaben erforschen, und sich das dann miteinander verbindet! So kann eine Vielfalt an Angeboten entstehen, um diesen Bewusstseinssprung zu fördern. Dabei kann das entstehende NETZWERK als Resonanzboden und Verstärker wirken.
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Victor, Du hast gleich drei Bände zur VISION des ganzheitlichen Drei-Ebenen NETZWERKS geschrieben. Was ist der Unterschied zwischen diesen drei Büchern? Sollte ich sie alle lesen, um zu verstehen, um was es geht?
Was bedeutet der Untertitel des Visions-Buchs: WIE WIR EINE GEDEIHENDE ZUKUNFT IN DER GEGENWART ERSCHAFFEN?
Du sprichst davon, dass wir „mit vereinter Schöpferkraft von Geist und Materie die Erde in eine Oase verwandeln“ können – was genau meinst Du damit?
Im Entwurf des Drei-Ebenen NETZWERKS stellst Du ja den Bereich von ganzheitlichen Firmen, Unternehmerinnen und Freiberuflern als die erste Ebene vor – was verstehst Du darunter, was zeichnet solche ganzheitlich denkenden und handelnden Wirtschaftsakteure aus? Was für Projekte verfolgen sie? Kannst Du da mal ein paar Beispiele geben?
Ist diese Firmenebene wichtiger als die beiden anderen Ebenen des Verbundes? Liegt darin eine gewisse Hierarchie, weil sie als der erste der drei großen NETZWERK Bereiche definiert wird?
Victor, in den Büchern und in Deinen Beratungen schöpfst Du ja auch aus reichen eigenen Erfahrungen, hast dabei Höhen und Tiefen verschiedenster Art erlebt. Alles Teil Deines persönlichen Lebens- und Entfaltungswegs. Wobei es ja in den letzten 25 Jahren um die NETZWERK VISION ging, die immer mehr Dein Leben inspirierte, Dich dabei aber auch gewaltig forderte. Magst Du etwas dazu sagen?
In den Büchern sprichst Du davon, dass sich die erste und die dritte NETZWERK-Ebene wie polare Kräfte gegenüberstehen, die sich auf vielerlei Weise befruchten und ergänzen. Wie ist das zu verstehen?
Wenn sich, wie Du sagst, die erste und die dritte NETZWERK-Ebene dynamisch befruchten und ergänzen, was ist dann die Funktion der mittleren Stiftungs-Ebene? Wie mehrt sie den Nutzen des Ganzen? Und: geht das nicht auch ohne Stiftungen? Könnten sich nicht auch Freiberufler oder Firmen zusammentun und Villages gründen, wo sie erholsam arbeiten können?
Du schreibst: Individuelle Bewusstwerdungs- und Heilungsprozesse offener Menschen werden zu kraftvollen Impulsgebern für eine gedeihende Zukunft – sind also solche Individuen, die sich selbst gefunden haben bzw. auf dem Weg zu sich selbst sind, entscheidende Antriebskräfte im NETZWERK?
Verstehe ich die VISION richtig – persönliches inneres Wachstum der NETZWERK-Mitglieder führt fast schon „automatisch“ zu einer neuen umwelt- und menschenverträglichen äußeren Entwicklung? Wie geht denn persönliches inneres Wachstum? Welche Wege schweben Dir da vor?
Nach Deinem Verständnis sind ja „innen“ und „außen“ die Bausteine, mit denen wir unsere NETZWERK-Welt erschaffen: inneres Wachstum, innere Entwicklung und Ganzwerdung der im Verbund tätigen Menschen führen zu einer neuen Qualität in dem, was wir als Einzelne, aber auch als Gemeinschaften im Außen kreieren. Aber gilt diese Wechselwirkung zwischen innerem Erleben und der Umsetzung in der Außenwelt nicht für jedes Individuum, und letztlich auch für jede Gesellschaft?
Du betonst ja ausdrücklich, dass die NETZWERK VISION vergleichbar mit einer leeren Leinwand, oder einer Tabula Rasa unzählige andere Visionen abbilden und kraftvoll verstärken kann. Meinst Du damit, dass sie so etwas wie ein Sammelbecken für viele andere ganzheitliche Initiativen und Projekte sein kann?
Welche Vorteile kann es mir bieten, wenn ich, sagen wir mal, mit der konkreten Idee eines veganen Health Restaurants der ganzheitlichen Firmen-Ebene des NETZWERKS beitreten würde? Denn immerhin fließt dann ja ein Prozent der zu erwartenden Umsätze in die Stiftungen. Wie könnte das Prozedere konkret aussehen? Wo kann ich mich eintragen? Wer prüft das?
Ich will nichts mehr gründen, sondern ich habe ja schon eine ganzheitliche Consulting Firma. Wenn ich nun in die Firmenebene eintrete, gebe ich ja 1 % der erwirtschafteten Leistungen ab. Dieses eine Prozent fällt zusätzlich zu den Steuern und staatlichen Abgaben an, die ich ehe schon habe. Wo ist mein Anreiz für dieses 1 % an zusätzlicher Abgabe? Wie werden denn eintretende Firmen unterstützt? Und wie wird kontrolliert, was mit dem einen Prozent geschieht?
In den Büchern wird ja an verschiedenen Stellen und mit etlichen Beispielen erläutert, dass der Nutzen für das einzelne Mitglied auf der ersten Ebene in der Regel weit über das abfließende eine Umsatzprozent hinausgeht. Kannst Du das näher erläutern?
Und zu diesen materiellen Leistungen für die Firmenebene kommen ja noch die wunderbaren ideellen Möglichkeiten, die durch die Angebote der Villages allen Mitgliedern des Verbundes offenstehen. Kannst Du mehr dazu sagen?
Um diesen Erfolg der Mitglieder auf der Firmen- und Freiberufler-Ebene zu erzeugen, sind Kreativität und Engagement der Stiftungen mächtig gefragt. Offensichtlich hängt ja viel vom Know-how und dem Können der Menschen in diesen verbindenden mittleren NETZWERK-Institutionen ab. Wie wird denn die erfolgreiche Arbeit der Stiftungen selbst gefördert? Und wie entstehen die Stiftungen, wer gründet sie?
Aus der bisherigen Wirtschaftswelt kennen wir hierarchische Machtstrukturen und oft auch harten Verdrängungswettbewerb. Im NETZWERK hingegen werden Kooperationen und WIN/WIN Situationen großgeschrieben. Indem Jeder dort Verantwortung für sich selbst übernimmt und Raum zur inneren und äußeren Entfaltung hat, kommt es erst gar nicht zu solchen Verhärtungen. Dennoch sieht die VISION vor, dass die Stiftungen untereinander in einen kreativen Wettbewerb eintreten, indem sie ihre besonderen Stärken und jeweiligen Kompetenzen ausformen. Wie kann dies in einer Weise funktionieren, die dem Wohl Aller dient?
Im Wachstumsverbund ist ja nichts hierarchisch gegliedert, auf keiner der drei Ebenen, auch nicht bei den Stiftungen. Da gibt es zum Beispiel keine weisungsberechtigte Mutterstiftung und von ihr abhängige Tochterstiftungen – alle sind gleichberechtigt. Ist das einer der Erfolgsgaranten des Entfaltungsverbundes?
In unserer heutigen Welt sind Machtmissbrauch und die oft damit verbundene Korruption allgegenwärtig. Wie geht die VISION mit diesen Risiken um? Welche Maßnahmen sind eingebaut, um Machtmissbrauch wirksam zu verhindern?
Aber ist es überhaupt möglich, Manipulation und Machtmissbrauch durch äußere Vorsichtsmaßnahmen allein zu verhindern? Kommt hier nicht wieder der Fokus auf innere Entwicklung und Bewusstwerdung jedes Einzelnen ins Spiel? Auch auf innere Heilung?
Heilung von alten Traumata und Verletzungen sind auch ein wichtiges Thema in der VISION. Insbesondere in den Villages, wo es ja stark um Bewusstseinsentwicklung und Entfaltung der eigenen Gaben und Talente geht. Weshalb sind solche inneren Heilungsprozesse so entscheidend?
Die Bücher sind auch ein starkes Plädoyer dafür, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ohne Wenn und Aber. Inwieweit kann dies im NETZWERK leichter geschehen als für das Individuum „draußen“, im täglichen Überlebenskampf? Die Frage ist natürlich auch, ob man sich auf diesen Kampf überhaupt einlässt oder sich auch so schon mit anderen verbindet.
Bekanntlich fließt ja ein Prozent des monatlichen Umsatzes der Mitglieder der Firmen- und Freiberufler-Ebene in die Stiftungen. Und dort werden wertvolle Leistungen erstellt, die – so ist es beschrieben – Vorteile erbringen, deren Wert in der Regel klar über das abfließende Umsatzprozent hinausgeht. Die erste Frage dazu: es kann ja Mitglieder der unterschiedlichsten Branchen und Berufe geben – kann und soll jede einzelne Stiftung über Know-how für all diese Branchen und Arbeitsbereiche verfügen?
Und die zweite Frage, die sich in Bezug auf die Leistungen der Stiftungen stellt: die Mitglieder der Firmen- und Freiberufler-Ebene haben ja, realistisch gesehen, unterschiedlichen Beratungsbedarf, auch was das Volumen angeht. Wie wird geregelt, was alles an Leistungen in dem einen Umsatzprozent enthalten ist, und was zusätzlich vergütet werden muss, weil es ganz einfach den Rahmen des Möglichen übersteigt?
Kannst Du näher erläutern, wie ich nach dem Start der NETZWERK Aktivitäten Mitglied auf der ersten Ebene werden kann? Da ja beitrittswillige Freischaffende und Firmen von einer der Stiftungen als Mitglieder eingeschrieben werden müssen – wie finde ich die für mich geeignete Stiftung?
Meine Energie geht eher in die Richtung der Stiftungsarbeit, die ja alle drei Ebenen und alle Institutionen und Mitglieder miteinander verbindet. Das spricht mich sehr an. Wie kann denn eine Stiftung entstehen? Was muss ich tun, um eine Stiftung zu gründen? Gibt es da Auflagen? Was braucht es?
Ich werde bald 80 und bin beruflich schon lange nicht mehr aktiv, fühle mich aber von dieser VISION stark inspiriert. Kann ich trotzdem ins NETZWERK aufgenommen werden? Gibt es so etwas wie eine „fördernde Mitgliedschaft“? Wie kann ich die Aktivitäten des Verbundes fördern, ohne auf der ersten Ebene beruflich aktiv zu sein?
Nach meiner Wahrnehmung befinden wir uns mitten in einem entscheidenden Wandel. Das alte Paradigma hat sich überlebt, zeigt deutliche Zerfallserscheinungen. Wie siehst Du die aktuelle Zeit? Liegt darin eine Chance für das NETZWERK? Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass diese VISION gerade jetzt in Erscheinung tritt, wo so viele Menschen neue Wege in die Selbstbestimmung suchen?
In Bezug auf diese Zeit des Wandels in der Welt würde mich mal Folgendes interessieren: wie veränderungsfähig sind die Inhalte der VISION? Wenn sich nach dem Start des Verbundes neue wichtige Entwicklungen ergeben – wie können die berücksichtigt werden? Und wie und von wem werden solche Entscheidungen getroffen?
Wenn ich die NETZWERK VISION richtig verstanden habe, dann werden Entscheidungen auf der Village- und der Stiftungsebene ja „von unten“ basisdemokratisch vorbereitet, während gleichzeitig in wichtigen Fragen „von oben“ durch einen weisen „Rat der Visionshüter“ Empfehlungen gegeben werden. Wobei letztlich die Entscheidungen von den jeweils gewählten Verantwortlichen getroffen werden. Ist das richtig so?
Wie funktioniert denn das Treffen von Entscheidungen in den Firmen der ersten Ebene? Die können ja sowohl gemeinnützig als auch privatwirtschaftlich organisiert sein. Doch auch wenn es sehr viel Mitsprache und flache Hierarchien in den Unternehmen gibt, und das Eigentum meist auf eine größere Anzahl kreativer Gesellschafter verteilt wäre – dennoch muss es klare Entscheidungsstrukturen geben. Wie können die in den Firmen aussehen? Denn es gibt ja im NETZWERK keine Hierarchien; alle Mitglieder und Institutionen sind „nur“ durch die gemeinsame VISION miteinander verbunden.
Da die VISION die entscheidende Grundlage und den Zusammenhalt des Verbundes bildet – kannst Du bitte über die zentralen Inhalte sprechen? Über die dreigegliederte Struktur, die Verbindung und Förderung innerer und äußerer Potenzialentfaltung, über den Verbund als „Tabula Rasa“, als leere Leinwand und über Bewusstsein als die Instanz, die Intelligenz des Herzens, Logik des Verstandes und Klarheit des Geistes, der weit über unsere materielle Realität hinausreichen kann, miteinander verbindet – um nur hier nur einige Aspekte aus dem Kapitel 11 des Visionsbuches zu nennen.
Ein Kapitel des Visionsbuches handelt ja vom „sich selbst bewusst organisierenden Wachstum durch eine neue Qualität von Entscheidungen reifer Individuen“. Geht die VISION denn von sich selbst regulierenden Effekten bei den Verbund-Firmen aus? Ganz einfach deshalb, weil sie in gesundem, kreativem Wettbewerb miteinander stehen? Und weil Bewusstseinsentwicklung ein so entscheidender Wert im ganzen Verbund ist?
Diese VISION erscheint mir einerseits klar strukturiert und einfach zu verstehen. Andererseits wird sich im hier beschriebenen NETZWERK eine große Vielfalt und auch eine gewisse Komplexität entfalten müssen, damit all die Vorteile wirklich zum Tragen kommen. Das hängt natürlich auch von der Zahl der eintretenden Mitglieder auf den drei Ebenen, wie auch von ihrer Integrität und ihrer Bewusstheit ab. Kannst Du hierzu etwas sagen?
Bis es soweit ist, und sich das NETZWERK kraftvoll entfalten kann, braucht es bei vielen noch einiges an Begleitungsarbeit- – wie z.B. durch Angebote erster Mitglieder im Verbund, die schon ein Stückchen hineingewachsen sind in dieses Paradigma der neuen Zeit – der „Neuen Erde“, nach den Worten von Eckard Tolle oder der „Erde 2.0“, wie Dieter Broers es ausdrückt. Deshalb macht vielleicht auch die im „Rechtshirn-Buch“ angegebene Zeitspanne so viel Sinn. Da wird ja im (fiktiven) Rückblick aus dem Jahr 2045 der Start des NETZWERKS erst im Jahr 2025 gesehen. Kannst Du hierzu etwas sagen?
Wenn ich die VISION richtig verstehe, ist auch der zu erwartende Erfolg im NETZWERK doppelgleisig angelegt: einerseits inneres Wachstum, individuelle Potenzialentfaltung in Freiheit und bewusster Entscheidung. Und andererseits werden in den Gemeinschaften auch als sinnvoll erachtete materielle Werte erschaffen, die allen gemeinsam zugutekommen. Frage dazu: wird es dennoch auch privates Eigentum in den Villages geben?
Was mir an der VISION auffällt: nur die für das Funktionieren des NETZWERKS absolut grundlegenden Zusammenhänge sind definiert. Alles andere ist offen und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten. Ist das der Grund dafür, dass sich beliebig viele ganzheitliche Visionen und Projekte dem Entfaltungsverbund anschließen können? Und dort kraftvolle Verstärkung finden können?
Victor – was sind für Dich die Unterschiede zwischen einer Utopie und einer kraftvollen Vision, die alles Potenzial hat, sich in der Welt zu verwirklichen?
Ich habe eine ganz konkrete Frage. Wenn es soweit ist und die Gründung des NETZWERKS ansteht – egal ob schon 2022 oder, wie im Rechtshirn-Buch beschrieben, erst 2025: wie kann ich mir sicher sein, dass ich „aufs richtige Pferd setze“, wenn ich als freiberuflich tätiger Gesundheits-Coach Mitglied auf der ersten Ebene werde?
Viele Menschen schleppen sich bekanntlich lustlos zur Arbeit und sehnen die Rente herbei, obwohl sie eigentlich noch im besten Alter sind und „Bäume ausreißen“ könnten. Andere sind in der sog. „inneren Emigration“, weil sie keinen Sinn in ihrer Tätigkeit finden können. Wie sieht demgegenüber denn „Arbeit“ unter dem wichtigen Aspekt von Sinnhaftigkeit und synergetischer Verbundenheit im NETZWERK aus?
Wie können Menschen denn ihre authentische Schöpferkraft aktivieren und voller Freude die ihnen am Herz liegenden Projekte auf den Weg bringen? Welchen „inneren Schalter“ muss man da umlegen? Was rätst Du Menschen im Coaching aus den Erfahrungen aus Deinem eigenen Lebensweg?
Victor – es ist Dir ja ganz offensichtlich ein Herzensanliegen, immer wieder die segensreiche Unterstützung Geistiger Kräfte zu betonen. In unserer heutigen Welt mit all ihrer Hektik und Oberflächlichkeit ist das eher selten geworden. Gott und die „Geistige Welt“ scheinen für viele kaum eine Rolle mehr zu spielen – manche sehen sich sogar nur noch als „Körpermaschinen“, ohne Geist und ohne Seele. Magst Du hierzu etwas sagen?
Bewusstheit und Intelligenz des Herzens werden in einem Kapitel als transformative Kraft im Wachstums- und Entfaltungsverbund beschrieben. Was unterscheidet diese Weisheit des Herzens von der vorherrschenden Macht des intellektuellen Verstandeswissens?
Die alten Religionen sind auf dem Rückzug; die dogmatisch auf die Materie fixierten Wissenschaften nehmen mehr und mehr deren Platz ein. Tut sich da nicht ein neuer großer Raum auf für eine lebendige Spiritualität, die auf eigenen authentischen Erfahrungen beruht? Und sich von keiner Ideologie vereinnahmen lässt?
Du sprichst viel von den Synergieeffekten und WIN/WIN Situationen im NETZWERK. Und dass diese nicht nur innerhalb des Verbundes, sondern auch weit darüber hinaus zur Geltung kommen können. Kannst Du dafür ein paar Beispiele bringen?
Victor – wie siehst Du die Chancen für ein weltweites Erwachen vieler Menschen in unserer heutigen Zeit? Hältst Du es für nötig und hältst Du es für möglich? Was spricht dafür und was steht im Wege?
Es gibt zwar im ganzheitlichen Bereich sehr viele Ideen und auch gut gemeinte Initiativen. Oft aber fehlt die Erkenntnis, wie wichtig für den Erfolg Kooperation und eine Bündelung dieser Kräfte wäre.
Victor – ich teile die Grundaussage Deiner Bücher, dass nur Bewusstseinswachstum, Ganzwerdung und Heilung die Chance bieten, das Steuer noch einmal herumzureißen. Was glaubst oder weißt Du, wie viele Menschen dafür erforderlich sind? Können wir es noch schaffen?
Ich habe etliche Bücher Rudolf Steiners gelesen und finde insbesondere seine Vorstellungen zur Sozialen Dreigliederung sehr interessant. Woran liegt es aus Deiner Sicht, dass seine Ideen damals, vor 100 Jahren nicht auf mehr Resonanz gestoßen sind? Und was sind entscheidende Unterschiede zur VISION des dreigegliederten ganzheitlichen NETZWERKS?
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